KIS
Wie unsere Gebäude der Pfarrei für die Zukunft dienlich sein können (Kirchliche Immobilien Strategie – KIS 2 und 3)
In den Kirchorten unserer Pfarrei gibt es viele Gebäude (35 Objekte an 9 Standorten). Besonders im allgemeinen Bewusstsein sind die Kirchen und Gemeindehäuser. Alle diese Gebäude machen nur Sinn, wenn sie auch durch Menschen der Pfarrei belebt und unterhalten werden.
Das gelingt leider immer schlechter. Der Rückgang an Engagierten in den Kirchorten macht sich hier sehr deutlich bemerkbar. So sind die vielen Gebäude leider nicht mehr nur eine Unterstützung für das kirchliche Leben, sondern werden immer stärker eine Belastung. Nicht wenige unserer Gebäude sind in einem schlechten Zustand. Damit wir für das Leben in der Pfarrei für die Zukunft gut gerüstet sind und zeitgemäße Räumlichkeiten haben, findet seit 2018 der KIS-Prozess statt. Es geht darum, die Immobilien zu würdigen und ein Konzept zu entwickeln, das für die Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus zukünftig sinnvoll ist.
Eine AG hat seit Mai 2023 mit Unterstützung aus dem Bistum eine Bewertung erarbeitet, die Grundlage für das künftige Gebäudekonzept der Pfarrei werden kann. Das Ergebnis der KIS2-AG soll nun in den synodalen Beratungsprozess gehen. Dafür gibt es eine Vorstellung für die Mitglieder aus dem Pfarrgemeinderat, dem Verwaltungsrat und den Ortsausschüssen am 25. April 2024. Es sind insgesamt rund 110 Personen hierzu eingeladen.
Danach wird es einen Gesprächsprozess mit den Ortsausschüssen geben. Das ist dann die Gelegenheit, alles zur Sprache zu bringen, was das geplante Vorhaben an Möglichkeiten bietet, aber auch wo es Herausforderungen und Probleme geben könnte. Hier sollten die Synodalen auch gut mit allen Interessierten im Kirchenleben der Pfarrei im Gespräch sein und wichtige Impulse in die Diskussion der Beratung einbringen. Nach dem Gesprächsprozess wird schließlich der Pfarrgemeinderat und der Verwaltungsrat bis zu den Sommerferien ein Konzept für unsere Gebäude beschließen. Mit diesem Konzept geht es dann in KIS 3, das heißt es folgt die schrittweise Umsetzung, die nach der synodalen Beratung und Entscheidung vereinbart wurde.